Sonntag, 14. April 2013

Sehenswert im Kino: "Oblivion" (Filmkritik)

Titel: Oblivion
Übersetzt: Vergessen
Genre: Action | Abenteuer | Sci-Fi
Regie: Joseph Kosinski (Tron: Legacy)
Darsteller: Tom Cruise (Jack), Morgan Freeman (Beech)
Darstellerinnen: Olga Kurylenko (Julia), Andrea Riseborough (Victoria)
Drehorte: Island, USA
Land: USA 2013, FSK 12, Länge: 125
Kinostart: 11.04.2013

Bildgewaltiges, spektakuläres Science Fiction-Kino
mit TOM CRUISE über eine Welt nach der Apokalypse.
 
Oblivion mit Tom Cruise


Handlung:
Nach einer Apokalypse hat die Menschheit den Planeten Erde verlassen und lebt seit Jahrzehn­ten hoch über den Wolken. Der spezialisierte Techniker Jack Harper (Tom Cruise) ist einer der wenigen Menschen, die noch auf der fast verwüsteten Erde stationiert sind. Es ist ein gefährlicher Ort. Nach jahrelangen Kämpfen mit furchterregenden alienartigen Lebewesen um lebenswichtige Ressourcen hat Jack seine Aufgabe nun erfüllt. Doch da entdeckt er auf einem Patrouillen-Flug in einem abgestürzten Raum­schiff eine Überlebende. Die­ser Vorfall löst eine Ketten­re­a­ktion höchst mysteriöser Ereig­nis­se aus. Gibt es vielleicht noch weitere Lebewesen, die ihm bislang verborgen blieben?
"Wir sind ein effektives Team!"

TRAILER



Meine Kritik: 
Handlung: In den ersten 45 Min. fand ich die Story etwas langatmig. So richtig gepackt hat mich der Film da noch nicht. Erst als Jack Julia gerettet hat, wurde die Story  interessanter. Die Action war ansprechend und auch gut dosiert. Ich bin auch eher ein Fan von "realistischeren" Zukunftsvisionen. Davon ist dieser Film weit entfernt. Logik konnte man auch nicht erwarten. Außerdem liebe ich ja Sci-Fi- Filme ohne Happy-End. Das wertet einen Film meistens auf. Leider war das hier nicht der Fall. Schade, eigentlich...
Ausstattung: Sehr beeindruckend war das futuristische Design und die Landschaftsaufnahmen, die in Island aufgenommen wurden. 
Sound & Musik: Das Sounddesign hat mir insgesamt sehr gut gefallen.
Special Effects: An den Special Effects gibt es absolut nichts auszusetzen.
Cast: Fast eine One-Man-Show. Tom Cruise ist fast in jeder Szene präsent. Er ist aber kein Schauspieler, der mich so richtig beeindrucken kann - er ist halt nicht Bruce Willis ;-). Olga Kurylenko und Andrea Riseborough haben bei mir leider auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Morgan Freeman war gewohnt souverän. Alle anderen sind vernachlässigbar.

Fazit:
Insgesamt hat mich "Oblivion" gut unterhalten, aber vielleicht wäre hier eine Länge von 90 Minuten besser gewesen.Wenn man sich diesen Film anschauen will, dann auf jeden Fall im Kino.

Meine Bewertung: 10 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Video-Kritiken:

Wie hat Dir "Oblivion" gefallen?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen