Freitag, 30. November 2012

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.
Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

Wenn man unzufrieden ist, sollte man etwas ändern (change it or leave it). Ob man dann mit der neuen Situation wirklich zufrieden wird ist zwar ungewiss, aber ohne eine Veränderung wird sich nichts verbessern. Wichtig ist, wie flexibel man mit der neuen Situation umgeht und dann das Beste daraus macht (love it).

Donnerstag, 29. November 2012

Hörenswert: Morten Harket - Out of My Hands (CD-Kritik)

CD-Kritik: Morten Harket - Out Of My Hands 

CD-Kritik: Morten Harket - Out of My Hands
Mein erster Eindruck war etwas enttäuschend, aber je öfter ich diese CD höre, desto besser gefällt sie mir. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber an a-ha-Qualität kommt diese CD meiner Meinung nach trotzdem nicht ganz heran! Diese CD ist einfach 'zu perfekt' produziert ...

Highlight: Scared Of Heights
Sehr gut: Quiet, Just Believe It, I'm The One, Burn Money Burn

 




Hier meine Einzelwertung:

Scared Of Heights (5,5) - 'A-ha' Pop vom Feinsten
Keep The Sun Away (3,5) - Rockig
Lightning (4,0) - Refrain leider nicht ganz so gut gelungen
I'm The One (4,5) - Uptempo-Pop
Quiet (5,0) - Song mit sehr viel Gefühl
Burn Money Burn (4,5) - Ein Song, der mit jedem hören besser wird
When I Reached The Moon (3,0) - Rockig, bei mir der einzige "Skip-Song"
Listening (4,0) - Ruhig, vergleichbar mit Lightning
Just Believe It (4,5) - Sehr abwechslungsreich
Out Of My Hands (4,0) - Song steigert sich zum Schluss, ruhiger Abschluss

Booklet: mit allen Texten (+0,25)
Songanzahl & Laufzeit: nur 10 Songs und eine Laufzeit von nur 38:24 Min (-0,50)

Anzahl an mindestens guten Songs (4 Sterne): 80 %

Fazit: Gut, mehr aber auch nicht (4,2 von 5 Punkten)

Samstag, 24. November 2012

Lesenswert: Das Glück, das aus den Büchern kommt von Martin Duda (Rezension)

Titel: Das Glück, das aus den Büchern kommt
Sub-Titel: Lesekunst als Lebenskunst

Ein Buch über das Leben und das Lesen
Autor: Martin Duda (geb.: 1961)
Gebundene Ausgabe, 24 Kapitel, 165 Seiten
Erschienen im März 2008



Das Glück, das aus den Büchern kommt (Martin Duda)


"Gut ist das Buch, das uns entwickelt" (Georg Brandner)

Buchrücken:
"Lesen macht glücklich - Abgetaucht, entrückt, hin und weg! Lesen verzaubert. Martin Duda entführt uns in ein Paradies, dessen Pforten nur die Bücher zu öffnen wissen."

Inhalt:
"Wer liest, hat mehr vom Leben - Ein Buch über die einzigartige Welt des Lesens und der Bücher - Lesen als Quelle der Lebenskunst und der Lebenshilfe - Ausgeführt an vielen Beispielen aus der Weltliteratur. Die Frage, wie Lesen zur Lebenskunst wird, beantwortet das Buch auf tiefgründige und doch wunderbar leichte Weise. An vielfältigen Beispielen aus der Weltliteratur wird beschrieben, auf welche Art Lektüre uns hilft, nicht nur die kleinen und großen Krisen unseres Alltags zu bewältigen, sondern auch unseren Lebensgenuss zu steigern." (Quelle: Amazon)

1. Satz:
"Sie halten gerade ein Buch in der Hand und fangen an zu lesen - ein Buch über das Lesen und über das Leben."

Autor:
Martin Duda (geb. 1961) hat Theologie studiert und ist psychologischer Berater und Logotherapeut in eigener Praxis. Seit Jahren befasst er sich mit der heilsamen Wirkung des Lesens. In zahlreichen Seminaren und Vorträgen gibt er weiter, wie Lesen und Literatur zur Quelle der Lebenskunst werden. Er lebt und arbeitet in Dortmund.

Rezension:
Das Buch kann als Einstieg in die Welt der Bücher betrachtet werden. Es ist besonders für Leser interessant, die gerade erst das Lesen für sich entdeckt haben. Es motiviert, mehr "gute" Bücher zu lesen, die einen persönlich weiter bringen können.
In 24 Kapiteln werden verschiedene "Themen des Lebens" erörtert, wie z. B:
- Lesekunst: Lesen, um zu leben
- Die Kunst der Motivation
- Die Kunst, allein, aber nicht einsam zu sein
- Die Kunst, sich selbst wertvoll zu sein
- Die Kunst authentisch zu sein
- Die Kunst, sinnvoll zu leben
- Vom Lesen zum Leben
Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat an, wie z. B. "Du öffnest ein Buch, das Buch öffnet dich" (Chinesisches Sprichwort). Mit vielen Beispielen und Auszügen aus der Literatur ("Der kleine Prinz", "Die unendliche Geschichte") wird dann jeweils aufgezeigt, wie einem das Lesen helfen kann, sein Leben zu meistern.
Da es in viele kleine Kapitel aufgeteilt ist, kann man es gut vor dem Schlafen gehen, direkt nach dem Aufstehen, oder bei kurzen Bahnfahrten lesen. Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an.

Fazit:
Lesenswert - Ein guter Einstieg in die Welt der Bücher. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Links:
Autor: Martin Duda 

Buch: Das Glück, das aus den Büchern kommt (Amazon)
Durch die Video-Rezension von ChocolatPony bin ich auf dieses Buch gestoßen.

Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber sinnlos

Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber sinnlos.
Wer will da widersprechen? Mal abgesehen von Hundebesitzern ... ;-)

Sonntag, 18. November 2012

Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten

Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.
(Katharina von Siena)
Wie heißt es so oft: "Aller Anfang ist schwer ..." Dabei ist es gar nicht so schwer anzufangen - viel schwerer ist es, bis zum Ende durchzuhalten, um sein Ziel zu erreichen!

Sehenswert im Kino: "Cloud Atlas" (Filmkritik)












Cloud Atlas / Der Wolkenatlas
Drama | Mystery | Sci-Fi
Deutschland, USA, Hong Kong, Singapur, 172 Min.
Regie: Tom Tykwer, Andy Wachowski, Lana Wachowski
Darsteller: Tom Hanks, Halle Berry, Doona Bae, Xun Zhou, Jim Sturgess, Ben Whishaw, Hugh Grant ...

Inhalt:

Ein alter Mann, genannt Zachry (Tom Hanks), erzählt einer Gruppe, die um ein Lagerfeuer herumsitzt, eine lange Geschichte. Diese beschäftigt sich mit den Figuren aus ganz unterschiedlichen Zeitepochen und dennoch sind deren Schicksale allesamt miteinander verknüpft: Ein gebrechlicher Doktor (Tom Hanks) trifft im Jahre 1849 auf einen Anwalt (Jim Sturgess) und einen ausgebrochenen Sklaven (David Gyasi); zwei Komponisten (Jim Broadbent, Ben Wishaw) konkurrieren 1936 miteinander in Cambridge; um 1970 nimmt es eine Journalistin (Halle Barry) mit dem Chef eines Kernkraftwerks (Hugh Grant) auf; 2012 muss ein vom Glück verlassener Buchverleger mit seinem Leben zurechtkommen (Broadbent); 2144 kommt es in Neo Seoul zu einer Affäre zwischen einer Sklavenarbeiterin (Doona Bae) und einem Rebell (Jim Sturgess), der ihr das Leben gerettet hat, und im 24. Jahrhundert verbündet sich schließlich Zachry mit einer reisenden Forscherin (Halle Berry) auf der Suche nach einer bahnbrechenden, alles verändernden Entdeckung..
Quelle: www.imdb.de



Rezension:
Eigentlich der "Film des Jahres", ein bildgewaltiges Epos, das 6 Geschichten (aus in den Jahren 1849, 1936, 1973, 2012, 2144 und 2346 spielen) miteinander verbindet. Doch nicht alle Geschichten haben mich berührt. Am ehesten war ich noch von der Welt und der Story im Neo-Seoul aus dem Jahr 2144 fasziniert. Es dauerte auch etwa 45 Minuten bis ich richtig im Film drin war. Von da an wurde es immer interessanter und spannender. Im Film wurde ständig zwischen den einzelnen Geschichten gesprungen, so dass man ihn sich eigentlich  noch ein zweites Mal anschauen müsste, um alles zu verstehen. Faszinierend - und nicht immer zu erkennen - waren die verschiedenen (bis zu 6) Rollen der Schauspieler. So war Tom Hanks z. B.: Dr. Henry Goose, Hotel Manager, Isaac Sachs, Dermot Hoggins, Cavendish Look-a-Like Actor und Zachry. Zu sehen sind die einzelnen Schauspieler mit ihren Rollen während des Abspanns!

Sehr schön ist auch die Filmmusik, hier der Trailer-Song:



Fazit: 
Für mich nicht der Film des Jahres, aber ein Film, den man gesehen haben sollte. Da die Kritiken zu diesem Film sehr unterschiedlich ausfallen, empfehle ich euch ihn (auf jeden Fall noch) im Kino anzusehen.

Meine Bewertung: 
10 Punkte (Sehenswert)

Weitere Infos: www.cloudatlas-derfilm.de
Video-Kritik von Robert Hofman

Freitag, 9. November 2012

Lesenswert: Die Frau meines Lebens von Nicolas Barreau (Rezension)

Buchtitel: Die Frau meines Lebens
Autor: Nicolas Barreau (geb.: 1980 in Paris)

Französischer Liebes-Roman
Taschenbuch: 143 Seiten
Erstausgabe erschienen am 01.09.2007

"Die Frau meines Lebens" von Nicolas Barreau

„Amour Fou - Die Schönste Sache der Welt“

Kurzbeschreibung / Buchrücken:
"Eines Mittags sitzt im Pariser Lieblingscafé des passionierten Buchhändlers Antoine wie vom Himmel gefallen die Frau seines Lebens. Beim Hinausgehen wirft die schöne Unbekannte ihm ein Kärtchen mit einer Telefonnummer zu, die aber nicht mehr vollständig ist. Antoine hat nun zehn verschiedene Möglichkeiten und nur 24 Stunden Zeit, um die Frau seines Lebens wiederzufinden ...


1. Satz:
"Heute bin ich der Frau meines Lebens begegnet."


Rezension:
Wenn ich den Roman in einem Buchladen gesehen hätte, hätte ich es allein wegen des Covers gekauft ;-) Das ist wirklich sehr schön!

Auch der 1. Satz ist so, wie ein erster Satz sein sollte: "Heute bin ich der Frau meines Lebens begegnet." (Das erinnerte mich auch etwas an "Die fabelhafte Welt der Amélie".) Wer möchte da nicht mehr erfahren?
Ich habe das Buch an einem Stück gelesen. Es sind allerdings auch nur 143 Seiten (die in 30 Kapitel eingeteilt sind).
Ich konnte mich gut in den Ich-Erzähler "Antoine" hineinversetzen. Schon bei den 10 Telefonaten habe ich richtig mitgefiebert. Wird er es schaffen "Isabelle" innerhalb von 24 Stunden wieder zu sehen? (Das wiederum erinnerte mich etwas an "Jack Bauer" aus der Serie "24 - Twenty Four", in der er immer in 24 Stunden "die Welt retten" musste.) Hier geht es "nur" darum, dass ein Mann seine Traumfrau wiedersehen möchte ...
Das Unterfangen wird auf jeden Fall schwerer als gedacht und Antoine muss so einige Höhen und Tiefen erleben ... Und das alles passiert in der wunderschönen Stadt Paris, meiner Lieblingsstadt. Zum Schluss wird es dann auch noch mal richtig spannend ... 


Fazit:
Dieses Buch ist auf jedenfall sehr lesenswert und bekommt von mir die Höchstpunktzahl.

Links:
Autor: Nicolas Barreau (LovelyBooks.de) 

Buch: Die Frau meines Lebens (Amazon) 
Durch die tolle Video-Rezension von ChocolatPony bin ich auf dieses Buch gestoßen.

Samstag, 3. November 2012

Sehenswert im Kino: "James Bond 007 - Skyfall" (Filmkritik)

James Bond 007: Skyfall
James Bond 007: Skyfall
Action | Abenteuer | Krimi | Thriller
Regie: Sam Mendes (American Beauty, Zeiten des Aufruhrs)
Darsteller: Daniel Craig, Javier Bardem, Judi Dench

USA/GB, FSK 12, 143 Min

Handlung:
James Bonds (Daniel Craig) Loyalität zu seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) wird auf die Probe gestellt. M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können. Nun liegt es an 007 die Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten. Sein Gegenspieler (Javier Bardem) ist kein Unbekannter, der darüber hinaus bestens mit der Vorgehensweise des MI6 vertraut ist ...




Rezension:
Für mich der beste Craig-Bond. Allein die Eröffnungssequenz war das Eintrittsgeld wert! Eine spektakuläre Verfolgungsjagd der Extraklasse! Gedreht wurde übrigens in Großbritannien, den USA, Südamerika, Türkei und China. Hier gibt es, wie ich finde auch besonders beeindruckende Aufnahmen von Shanghai. Ansonsten herrscht eine eher überwiegend düster realistische Atmosphäre. 007 glänzt mit Action-Szenen und trockenem Humor, zeigt aber auch Schwächen, was mir besonders gut gefällt. Sein perfekter Gegenspieler ist der Cyber-Terrorist Silva, hervorragend gespielt von dem Spanier Javier Bardem. Er erinnerte mich an Heath Ledger als Joker in "The Dark Knight Rises". Die 143 Minuten werden nie langweilig, dennoch hätte man vielleicht 10-15 kürzen können.


Bewertung: 14 von 15 Punkten - Sehr Sehenswert!

Weitere Infos: Skyfall
Video-Kritik von Robert Hofman