Samstag, 20. April 2013

Sehenswert im Kino: "Mama" (Filmkritik)

Titel: Mama
Remake: Mamá (2008)
Genre: Horror | Thriller | Mystery
Regie: Andrés Muschietti
Darsteller:
Jessica Chastain als Annabel, Nikolaj Coster-Waldau als Lucas, Javier Botet als Mama
Megan Charpentier & Morgan McGarry als Victoria, Isabelle Nélisse als Lilly
Drehorte: Hamilton, Ontario, Canada
Nationalität: Spanien/Kanada 2012, FSK 16, Länge: 100 Min
Kinostart: 18.04.2013

"Geisterschocker mit Gänsehautgarantie"

Mama
Handlung:
Als ihr Vater eines Tages ihre Mutter umbringt, laufen die beiden Schwestern Victoria (Megan Charpentier) und Lilly (Isabelle Nélisse) davon und verstecken sich in dem Wald nahe ihres Wohnortes. Fünf Jahre lang suchen ihr Onkel Lucas (Nikolaj Coster-Waldau) und dessen Freundin Annabel (Jessica Chastain) verzweifelt nach den Mädchen. Als die beiden eines Tages lebend in einer Hütte gefunden werden, ist die Erleichterung groß und das Paar nimmt die Schwestern bei sich zu Hause auf. Annabel gibt sich große Mühe, die beiden Mädchen als eine Art Ersatzmutter wieder zur Normalität zurückzuführen, doch gleichzeitig spürt sie, dass eine böse Macht gemeinsam mit den Kindern ins Haus eingedrungen ist. Einige Fragen sind kaum zu ignorieren, beispielsweise wie die kleinen Mädchen auf eigene Faust so lange überleben konnten. Mit den Antworten kommt Annabel bald die Erkenntnis, dass das Flüstern, welches sie nachts hört, von den Lippen einer tödlichen Präsenz herrührt ... (Quelle: Filmstarts.de)

TRAILER




Meine Kritik:

Story:
Der Film beruht auf dem Kurzfilm "Mamá", den du dir weiter unten anschauen kannst. 
Die Frage, wie die beiden Kinder fünf Jahre im Wald überleben konnten und wie sie sich später entwickeln werden, hat durchaus seinen Reiz. Und was hat es mit "Mama" auf sich? Die zweite Frage wurde meiner Meinung nach etwas zu früh im Film aufgelöst, so dass von der Spannung etwas verloren geht.
Ende:
Das Ende ist durchaus etwas überraschend - ein Happy-End sollte man (zum Glück) nicht erwarten.
Ausstattung:
Die anfängliche sehr gute düster-gruselige Atmosphäre lässt leider im Verlaufe des Films nach.
Cast:
Erwähnenswert ist hier natürlich Jessica Chastain (Annabel), die mit einer schwarzen Kurzhaarfrisur, die etwas überforderte Ersatzmama hervorragend rüberbringt. Auch die beiden Mädchen machen ihre Sache gut, insbesondere die kleine Isabelle Nélisse (Lilly) spielt die verwahrloste Kleine grandios!
Wer sollte sich das anschauen?
Fans von japanischen Horrorfilmen, wie "Ringu" oder "Ju-on" sind hier gut aufgehoben.
Fazit:
Mir als Fan asiatischer Horrorfilmen, hat "Mama" gut gefallen. Irgendwie hat man zwar alles schon einmal ähnlich woanders gesehen, dennoch fühlte ich mich gut unterhalten. Ich bin schon das ein oder andere Mal zusammengezuckt, aber gewisse Szenen hatten auch ihre Komik.

Meine Bewertung: 11 von 15 Punkten (Sehenswert)

Kurzfilm "Mamà" (Vorlage zum Kinofilm)



Links:
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IMDb
Wikipedia
Filmstarts.de
DVD auf Amazon (30.12.2013)

Video-Kritiken:
DVD-Kritik
Die FilmFabrik

2 Kommentare:

  1. Ich bin ein großer Fan von asiatischen Horrorfilmen und Jessica Chastain finde ich auch toll!
    Daher werde ich mir diesen Film auf jeden Fall noch ansehen. Danke für die Rezi (:
    Liebe Grüße und noch einen schönen Tag,
    Nora

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  2. Hey Nora,
    danke für deinen netten Kommentar!
    Ich habe in letzter Zeit so einige asiatische Horrorfilme gesehen: The Eye (China), Dark Water, alle 4 Ring-Filme, Ju-on (alle Japan), A Tale of two Sisters, Cello, Wishing Stairs, The Doll Master (alle Südkorea) und Shutter (Thailand).
    Welche Filme kannst du empfehlen?
    Liebe Grüße
    Andy

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