Original: Memoirs of a Geisha
Genre: Drama | Romanze | Biografie
Regie: Rob Marshall ("Chicago")
Drehorte: Californien, USA
Land: USA, FSK 12, Länge: 139 Kinostart: 19.01.2006
Die Geisha (Buch & DVD) |
Zhang Ziyi (aus China) als Sayuri Nitta,
Suzuka Ogo (aus Japan) als junge Sayuri Nitta / Chiyo Sakomoto
Michelle Yeoh (aus Malaysia) als Mameha, Gong Li (aus China) als Hatsumomo
Ken Watanabe: Direktor, Koji Yakusho: Nobu
Sayuri Nitta / Chiyo Sakomoto |
Die Geschichte der kleinen Chiyo führt uns in die geheimnisvolle und exotische Welt Japans vor dem Zweiten Weltkrieg: Als Kind einer mittellosen Fischerfamilie wird Chiyo als Hausmädchen an ein Geisha-Haus verkauft. Und obwohl ihr die intrigante Geisha des Hauses das Leben zur Hölle macht, blüht Chiyo auf und entwickelt sich vom gewöhnlichen Hausmädchen zur legendären Geisha Sayuri. Die mächtigsten Männer Japans liegen der schönen und gebildeten Sayuri zu Füßen, doch heimlich liebt sie den einen Mann, der ihr versagt bleibt.
TRAILER
3 Oscars:
- Beste Ausstattung
- Beste Kostüme
- Beste Filmmusik
Soundtrack:
DVD-Specials:
- Das Geisha Trainingslager
- Die Entstehung der Hanamachi
- Der Geisha-Look
- Die Musik
- Fotogalerien
Meine Kritik:
Nachdem ich das Buch gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich auch den Film zu sehen.
Handlung: Natürlich musste viel gekürzt werden, das wurde insbesondere am Anfang und am Ende deutlich. Es geht gleich damit los, dass Chiyo und ihre Schwester Satsu von den Eltern weggeholt werden. Da fehlte mir dann doch die familiäre Vorgeschichte. Auch die letzten Jahre, die im Buch allerdings auch nicht so detailliert beschrieben wurden, fehlten. Das störte mich jedoch nicht, denn das Filmende passte so, wie es war.
Buch/Film: Im Vergleich zum Buch wurde die wichtigsten Handlungen auch im Film gezeigt. Natürlich fehlt einem ab und zu schon die Hintergrundgeschichte. Ich kann jetzt aber schlecht beurteilen, wie ich den Film bewerten würde, wenn ich das Buch nicht vorher gelesen hätte.
Kleine Änderungen wurden aber vorgenommen, z. B. hat Nobu im Roman nur einen Arm und Hatsumomo hat Sayuris Tagebuch entdeckt und nicht wie im Film das Tuch vom Direktor. Im Roman hat sie das Tuch, das eine wichtige Bedeutung für Sayuri hat, auch bis zum Schluss behalten.
Cast: Für Chiyo und Sayuri wurden sehr gute Schauspielerinnen ausgesucht, obwohl Zhang Ziyi eine Chinesin und keine Japanerin ist. Hatsumomo und Mameha hatte ich mir anders vorgestellt, auch sie sind keine Japanerinnen, sondern kommen aus Malaysia und China. Das hat mich dann schon etwas gestört.
Lieblingsszene: Die Szene, die mich am meisten beeindruckt hat, war die erste Begegnung von Chiyo und dem Direktor.
DVD: Auf der DVD gibt es noch sehr interessantes Bonusmaterial. Man erfährt z. B., dass das komplette Dorf extra gebaut wurde. Außerdem bekommt man einen Blick hinter die Kulissen.
Fazit: Ich kann nur jedem empfehlen, zuerst das Buch zu lesen. Die ganze Stimmung, die dort vermittelt wird, kommt im Film leider nicht so ganz rüber. Trotzdem ist der Film sehr empfehlenswert!
Meine Bewertung: 13 von 15 Punkten (Sehr sehenswert)
Hier geht es zu meiner Buch-Rezension: Die Geisha von Arthur Golden
Links:
Website: Die Geisha
Wikipedia: Die Geisha
IMDb: Die Geisha
Amazon: DVD
Zhang Ziyi: Fansite, Showcase, Interview
Video: Sayuris-Show-Tanz
Soundtrack: Die Geisha (Memoirs Of A Geisha)
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