Original: La joueuse d'échecs
Genre: Gegenwartsliteratur
Autor: Bertina Henrichs
Übersetzung: Claudia Steinitz
Erschienen: 01.02.2006
Taschenbuchausgabe: 08.2007, 175 Seiten
Die Schachspielerin von Bertina Henrichs |
Autorin:
Bertina Henrichs wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Literatur- und Filmwissenschaft und lebt seit langem in Paris, wo sie als Schriftstellerin und Filmemacherin arbeitet. Ihr Debutroman "Die Schachspielerin" war in Frankreich und Deutschland ein Bestseller, wurde mit dem Corine-Buchpreis für das beste Debüt ausgezeichnet und fürs Kino verfilmt.
Buchrücken:
Das Zimmermädchen Eleni stößt eines Morgens beim Aufräumen eine Schachfigur um – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Sie kann das geheimnisvolle Spiel der Könige einfach nicht vergessen. Als Eleni ein Trick einfällt, um das Schachspielen zu lernen, beginnt für sie ein Abenteuer mit unabsehbaren Folgen. Denn mit ihrer Leidenschaft riskiert sie bald ihre Ehe, ihren guten Ruf, ihr ganzes bisheriges Leben.
Inhalt/Klappentext:
Im Leben von Eleni ist eigentlich alles in schönster Ordnung: Sie führt eine gute Ehe mit Panos, dem Besitzer der Autowerkstatt, hat zwei wohlgeratene Kinder und liebt ihren Beruf als Zimmermädchen im Hotel Dionysos auf Naxos. Doch dann stößt Eleni bei der Arbeit die Figur einer unbeendeten Schachpartie um. Wohin gehört die kleine Holzfigur? Eleni versteht nichts vom Schach und stellt sie verlegen neben das Brett. In den Tagen darauf wird sie den Gedanken an das geheimnisvolle Spiel nicht mehr los, das für sie eine neue, fremde, aufregende Welt verkörpert. Sie träumt davon, das Schachspielen zu erlernen. Aber gehört sich das für ein einfaches Zimmermädchen? Für Eleni beginnt ein Abenteuer mit unabsehbaren Folgen ..
1. Satz:
"Es wurde wieder Sommer."
Warum habe ich das Buch gekauft?
Mich hat das Buch interessiert, weil ich auch gerne Schach spiele.
Meine Rezension:
Mir hat die ungewöhnliche Geschichte um eine "einfache" Frau, die unter allen Umständen das Schachspielen erlernen möchte, sehr gut gefallen. Ich habe nur nicht so ganz nachvollziehen können, warum die Menschen auf der griechischen Insel "Naxos" und sogar die eigene Familie, sich so schwer damit getan haben, dass ein Zimmermädchen das Schachspiel erlernen möchte. Liegt es an der griechischen Mentalität? Am Inselleben? Ich habe jedenfalls mit ihr mitgefiebert, dass sie sich durchsetzen kann und auch gehofft, dass sie Erfolg haben wird. Es ist ein Buch, das Mut macht seine persönlichen Ziele, Träume und Wünsche zu verfolgen, auch wenn sie noch so unerreichbar erscheinen. Auf jeden Fall wollte ich auch den Film dazu sehen ...
Wer sollte das Buch lesen?
- Schachspieler/innen
- Leser/innen, die motiviert werden möchten, eine scheinbar unerreichbares Ziel zu erreichen.
Fazit:
Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen (Lesenswert)
Links:
Amazon: Die Schachspielerin
Meine DVD-Kritik: Die Schachspielerin
Video-Rezension: Glimmerfee
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