Samstag, 27. Juli 2013

Kino-Rückblick: Juli 2013

Von den 4 Filmen, die ich in der Kino-Trailervorschau für Juli vorgestellt hatte, habe ich nur 1 gesehen ("Taffe Mädels"). "World War Z" hatte ich ja schon im Juni vorgestellt, aber erst im Juli sehen können. 2 Filme liefen leider (noch) nicht in den Osnabrücker Kinos ("Das Glück der großen Dinge" & "3 Stunden"). Nicht gesehen habe ich auch "The East". Dafür aber "Pacific Rim". 3 Filme waren für mich echte Highlights ("World War Z", "Taffe Mädels" & "The Call - Leg nicht auf"), einer eine totale Enttäuschung ("Pacific Rim")



World War Z (Sci-Fi, Action, Thriller, Horror)
Regie: Marc Forster (James Bond 007 - Ein Quantum Trost)
Besetzung: Brad Pitt (The Tree of Life)

Inhalt
Auf der ganzen Welt bricht eine Pandemie unerklärlichen Ursprungs aus, die die Menschen reihenweise in Zombies verwandelt. U.N.-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) befindet sich mit seiner Familie in New York City, als die tödliche Epidemie sich weiter ausbreitet und unvorstellbares Chaos entsteht. Mit allen Mitteln versucht Gerry seine Familie aus der Stadt zu schaffen und sie in Sicherheit zu bringen. Dies gestaltet sich denkbar schwer, da die Zombies schneller und stärker als nicht-mutierte Menschen sind. Schließlich wird die Familie zusammen mit anderen Überlebenden auf einen Flugzeugträger mitten im Ozean gebracht, wo sie sich in Sicherheit wähnt. Gerry muss unterdessen im Auftrag der Vereinten Nationen ein Gegenmittel finden, um das Virus zu stoppen. Es bleiben ihm nur noch 90 Tage, bevor es dafür endgültig zu spät ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wird er es schaffen, das Mittel zu finden? Und ist seine Familie wirklich in Sicherheit? (Quelle: Filmstarts.de)

Mein Kommentar
Auf diesen Film hatte ich mich schon lange gefreut! Genau nach meinem Geschmack. Endzeit-Katastrophen-Thriller mit Zombies, die mal so ganz anders sind: Nicht langsam und träge, sondern intelligent und schnell! Die Zombie-Massen-Szenen waren schon beeindruckend. Ich persönlich mag auch Brad Pitt, der fast in jeder Szene zu sehen war. Man hätte diese Rolle aber auch durchaus mit einen anderen Schauspieler besetzen können. Diesen Film werd ich mir mit Sicherheit auch noch einmal auf DVD anschauen.

Bewertung: 14 von 15 Punkten (Sehr sehenswert)

Andere Bewertungen:
IMDb: 7,2 von 10 (User)
Filmstarts.de-Kritik: 3,5 von 5
Video-Kritik (DVDKritik): 7 von 10 (Genre), 6 von 10 (Gesamt)
Video-Kritik (DieFilmfabrik): 5 von 10
Video-Kritik (Brodie 79): 3 von 5


Taffe Mädels (Action, Komödie, Krimi)
Original: The Heat
Regie: Paul Feig
Besetzung: Sandra Bullock (Extrem laut und unglaublich nah), Melissa McCarthy

Inhalt
Die ernste, aber tollpatschige New Yorker FBI-Agentin Sarah Ashburn (Sandra Bullock) ist eine Einzelgängerin. Sie hat keine Freunde und wird regelmäßig von ihren Kollegen aufgezogen. Um einen Drogenbaron, der in Boston sein Unwesen treibt, dingfest zu machen, wird sie dorthin versetzt und man stellt ihr die einheimische Streifenpolizistin Shannon Mullins (Melissa McCarthy) zur Seite. Sarah ist davon überhaupt nicht begeistert und fühlt sich überrannt. Auch die resolute Shannon ist von ihrer neuen Kollegin wenig angetan, denn auch sie hat mit zwischenmenschlichen Beziehungen einige Schwierigkeiten und hatte ebenso wie Sarah noch nie einen Partner. Und noch etwas haben die ansonsten so gegensätzlichen Gesetzeshüterinnen gemeinsam - beide haben eine sehr eigenwillige Art, das Verbrechen zu bekämpfen. Bei ihrer Jagd nach dem russischen Drogenboss nimmt das Chaos seinen Lauf. (Quelle: Filmstarts.de)

Mein Kommentar
Der deutsche Titel ist mal wieder selten dämlich und hat mich fast abgeschreckt diesen Film zu sehen. Doch der Trailer hat mir gefallen und ich wurde nicht enttäuscht! Auch wenn der Film mit zwei Stunden Länge für eine Komödie recht lang ist - ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt. Die Kritiken zum Film  (siehe unten) sind sehr unterschiedlich - entweder man mag diesen Humor, oder man mag ihn nicht. Ich mochte ihn!

Meine Bewertung: 12 von 15 Punkten (Sehenswert)

Andere Bewertungen:
IMDb: 7,1 von 10 (User)
Filmstarts.de-Kritik: 2,5 von 5
Video-Kritik (DVDKritik): 7,5 von 10 (Genre), 6 von 10 (Gesamt)
Video-Kritik (DieFilmfabrik): 4 von 10



Pacific Rim (Sci-Fi-Action)
Regie: Guillermo del Toro (Mama)
Besetzung: Charlie Hunnam (Children of Men ), Idris Elba (Prometheus - Dunkle Zeichen), Rinko Kikuchi (Naokos Lächeln)

Inhalt:
Eine außerirdische Invasion völlig unerwarteten Ursprungs bricht über die Menschheit herein: Nicht aus dem All kommen die Feinde, sondern aus den Tiefen des Pazifischen Ozeans. Die monströsen Kreaturen, auch Kaiju genannt, attackieren weltweit Küstenstädte und dabei kommen Millionen von ums Leben. Um die Kaiju zu besiegen, entwickeln Wissenschaftler überdimensionale Maschinen namens "Jaeger". Jeweils zwei Piloten müssen diese gigantischen Roboter steuern, indem sie ihre Gehirne miteinander und mit der Maschine verknüpfen. Der Pilot Raleigh Becket (Charlie Hunnam) erzielt bei der Bekämpfung der Kaiju besonders gute Erfolge und zunächst scheint es, als würde die Verteidigungsstrategie aufgehen. Doch dies ist ein Irrtum, denn die Aliens gewinnen bald erneut die Oberhand und das nicht länger erfolgversprechende Jaeger-Programm soll eingestampft werden. Einzig Marshall Stacker Pentecost (Idris Elba) glaubt noch an die Roboter und holt Becket zurück, der nach einem folgenschweren Kampfeinsatz die Einheit verlassen hat. Zusammen mit der unerfahrenen Pilotin Mako Mori (Rinko Kikuchi) soll er "seinen" Jaeger in ein letztes Gefecht führen, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Denn obwohl die Kaiju übermächtig scheinen, so gibt es doch noch eine Möglichkeit, sie zu überlisten… (Quelle: Filmstarts.de)

Mein Kommentar
Ich bin ja ein Sci-Fi Fan, aber solche "Maschinenschlachten" sind eigentlich nicht so mein Ding. Die überwiegend positiven Kritiken  haben mich dann doch dazu verleiten lassen, mir den Film anzuschauen. Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen, denn ich fand den Film äußerst langweilig! Schauspieler und Dialoge waren meinem empfinden nach auch schlecht. Den 3D-Effekt kann ich nicht beurteilen, weil ich ständig Probleme mit meiner 3D-Brille hatte, was ziemlich nervig war. Ich hab immer nur gedacht, wann sind die 2 Stunden vorbei? Das passiert mir eher selten... Für mich war das anspruchsloses Popkorn-Kino - sehen und vergessen ... Dennoch gibt es 2 Punkte von mir, einen für Rinko Kikuchi, die auch in "Naokos Lächeln" mitgespielt hat, und einen für die Special-Effekts.

Meine Bewertung: 2 von 15 Punkten (Schwach)

Andere Bewertungen:
IMDb: 7,8 von 10 (User)
Filmstarts.de-Kritik: 4 von 5
Video-Kritik (DVDKritik): 7,5 von 10 (Genre), 5,5 von 10 (Gesamt)
Video-Kritik (DieFilmfabrik): 7 von 10



The Call - Leg nicht auf! (Action-Thriller)
Regie: Brad Anderson (Person of Interest)
Besetzung: Halle Berry (Cloud Atlas, Movie 43, X-Men), Abigail Breslin (Signs - Zeichen, Little Miss Sunshine, Insel der Abenteuer)

Inhalt:
Jordan Turner (Halle Berry) arbeitet in der Notruf-Zentrale. Sie ist bei ihren Mitarbeitern beliebt und scheint mit ihrem Freund Officer Paul Phillips (Morris Chestnut) das große Los gezogen zu haben. Mit dem Anruf der jungen Casey Welson (Abigail Breslin) rückt dies jedoch schlagartig in den Hintergrund. Für die Telefonistin beginnt ein wahrer Alptraum, bei dem es um Leben und Tod geht, denn Casey wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums betäubt und anschließend entführt. Nun befindet sich das Mädchen in dem Kofferraum des Täters, der es versäumt hat, seinem Opfer das Handy abzunehmen. Während Jordan alle Hebel in Bewegung setzt, um Casey das Leben zu retten, werden alte Erinnerungen an einen ganz ähnlichen Fall wach. Vor sechs Monaten gelang es ihr nicht, ein junges Entführungsopfer zu retten, ein traumatisches Versäumnis, das ihr bis heute schwer zu schaffen macht. Mit Casey sieht sie nun die Chance gekommen, ihr einstiges Versagen wiedergutzumachen. Irgendwann muss Jordan jedoch mit Schrecken erkennen, dass es sich bei dem Täter um keinen Unbekannten handelt...  (Quelle: Filmstarts.de)

Mein Kommentar:
Absolut durchgehend spannender Action-Thriller. Nach einer kurzen (aber wichtigen) Vorgeschichte, geht es darum den Psychopathen zu finden, um die junge Casey (hervorragend gespielt von Abigail Breslin!) zu retten. Leider wird die Handlung gegen Ende des Films wie so oft etwas unrealistisch. Das erhöht aber den Spannungsfaktor und deshalb finde ich das in diesem Fall nicht so  dramatisch. Das Ende des Films würde man so nicht erwarten. Mir hat es aber gut gefallen! Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Action-Thriller-Fans kommen mit Sicherheit bei diesem Film auf ihre Kosten.

Meine Bewertung: 13 von 15 Punkten (Sehr Sehenswert)

Andere Bewertungen:
IMDb: 6,6 von 10 (User)
Filmstarts.de-Kritik: 2,5 von 5
Video-Kritik (DVDKritik): 6,5 von 10 (Genre), 6 von 10 (Gesamt)
Video-Kritik (DieFilmfabrik): 8 von 10


Meine August-Empfehlungen gibt es am 01.08.2013


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