Samstag, 5. Oktober 2013

Sehenswert im Kino: "Der Schaum der Tage" (Filmkritik)

Titel: Der Schaum der Tage
Original: L'Ecume des jours
Genre: Fantasy, Liebesdrama, Surreale Liebesgeschichte
Regie: Michel Gondry (Vergiss mein nicht)
Darsteller: Romain Duris, Audrey Tautou, Gad Elmaleh
Nationalität: F 2013, FSK 12, Länge: 94 Min (30 Min gekürzt)
Kinostart: 03.10.2013

Der Schaum der Tage


Handlung
In einer surrealen Welt, in der man auf Wolken durch die Luft reisen kann und Pianos Barkeeper ersetzen, lebt Colin (Romain Duris), ein junger Mann, der die schönen Dinge des Lebens zu schätzen weiß: Partys, Frauen und Musik. Colin kann sich all diese Annehmlichkeiten leisten und so fehlt es ihm an nichts - bis auf eine Frau, die er ehrlich und von ganzem Herzen liebt. Seinem Freund Chick (Gad Elmaleh) ergeht es da ganz anders. Chick hat zwar kein Geld, doch ist er mit der wunderschönen Alise (Aïssa Maïga) zusammen. Eines Tages lernt Colin auf einer Party Chloé (Audrey Tautou) kennen und verliebt sich in sie. Die beiden werden ein Paar und endlich lernt Colin die Liebe kennen, die er sich schon immer gewünscht hat. Die jungen Liebenden heiraten, doch in den Flitterwochen verspürt Chloé einen leichten Schmerz in ihrer Brust. Bei einer ärztlichen Untersuchung wird festgestellt, dass in ihrer Lunge eine Seerose wächst. Auch Fachleute wissen Chloé nicht zu helfen und halten das seltsame medizinische Problem für unlösbar ... (Quelle: Filmstarts.de)

Video-Kritik mit Trailer (DVDKritik)



Warum habe ich den Film gesehen?

Weil ich französische Filme und insbesondere Filme mit Audrey Tautou mag. Auch die visuellen Effekte haben mich gereizt.

Meine Filmkritik
Was hat mir gefallen?
- die visuellen Effekte
- die Kameraführung
- die Filmmusik
- Audrey Tautou
Was hat mir nicht so gefallen?
- die Story, die vielleicht aufgrund der um 30 Min gekürzte Fassung leidet
- die etwas zu kitschige Liebesgeschichte
- der übertriebener Einsatz der visuellen Effekte, die häufig sinnfrei erscheinen

Fazit
Eine Bewertung fällt mir schwer. Visuell top, Story eher flop.
Am Anfang wird man von den visuellen Effekten fast erschlagen.
Später wird es etwas zäh und langatmig.
Dadurch dass der Film um 30 Minuten gekürzt wurde, wirkt der Film nicht flüssig.
Und warum wird ausgerechnet eine harmlose Seerose als Krankheit gewählt?
Ich bin hin- und hergerissen und gebe deshalb dem Film eine durchschnittliche Bewertung.

Meine Bewertung: 8 von 15 Punkten (Noch sehenswert)

Andere Bewertungen
  • IMDb: 6,4 von 10 (User)
  • Filmstarts.de-Kritik: 2 von 5
  • Video-Kritik (DVDKritik): 7 von 10 (Genre), 6 von 10 (Gesamt)
  • Video-Kritik (DieFilmfabrik): 3 von 10

Links

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